Mediendesign 23/24 Jack-Justin Drillisch

ESA 1 (Apfel)

Für die erste Aufgabe habe ich einen Apfel auf einem weißen Hintergrund fotografiert. Der weiße Hintergrund bestand aus der Rückseite eines großen, leicht glänzenden Posters, was den minimalen und cleanen Look unterstützt. Um eine konsistente Perspektive zu gewährleisten, habe ich mein iPhone auf einem Stativ fixiert.

Der Fokus dieser Aufgabe lag auf dem Spiel von Licht und Schatten. Daher habe ich verschiedene Lichtquellen verwendet, darunter das Raumlicht, das Blitzlicht des iPhones und eine Nachttischlampe. Durch die Veränderung der Lichtquellen konnte ich verschiedene Schattenwürfe und Lichtreflexe auf dem Apfel erzeugen, was interessante Effekte und unterschiedliche Stimmungen im Bild hervorrief. Die Verwendung des glänzenden Posters als Hintergrund trug dazu bei, dass das Licht reflektiert wurde und so die Beleuchtung des Apfels beeinflusste.

ESA 2 (Ei)

In der zweiten Aufgabe wurde ein Ei als Motiv verwendet, wiederum auf demselben weißen Hintergrund. Diesmal ging es darum, das Ei aus verschiedenen Perspektiven zu fotografieren. Um optimale Lichtverhältnisse zu erzielen, habe ich mein Setting nach draußen verlegt und die Rückseite des Posters in die strahlende Sonne gelegt.

Durch die natürliche Sonneneinstrahlung entstand eine extrem gute Beleuchtung, die das strahlende Weiß des Hintergrunds und die Details des Eis perfekt zur Geltung brachte. Die unterschiedlichen Perspektiven ermöglichten es, die Form und Struktur des Eis auf verschiedene Weisen darzustellen und zu betonen. Die intensive Beleuchtung durch die Sonne sorgte für klare, scharfe Schatten und eine leuchtende Darstellung des Motivs.

ESA 3 (Blumen)

In der dritten Aufgabe sollten Farbkontraste von Blumen, Blüten oder Blättern fotografiert werden, wobei besonders auf den Fokus des Bildinhaltes und die Trennung von Vorder- und Hintergrund geachtet werden musste. Anfangs habe ich Blumen in unserem eigenen Garten fotografiert. Diese Motive erwiesen sich jedoch als ungeeignet, da der Hintergrund oft zu überladen und chaotisch war.

Um bessere Ergebnisse zu erzielen, suchte ich nach geeigneten Motiven im Garten meiner Oma. Dort fand ich Blumen und Blüten, die vor einer ruhigen Grünfläche als Hintergrund platziert waren. Diese Umgebung ermöglichte es mir, eine klare Trennung zwischen Vorder- und Hintergrund zu erreichen. Durch den ruhigen grünen Hintergrund kamen die Farben und Details der Blumen und Blüten besonders gut zur Geltung, was die gewünschten Farbkontraste im Bild verstärkte. Der gezielte Fokus auf die Motive schaffte zudem eine klare und ästhetische Bildkomposition.

ESA 4 (CD Cover)

In der vierten Aufgabe sollte ein Albumcover mit Vorder- und Rückseite gestaltet werden. Der Prozess begann mit der Erstellung eines Moodboards, für das ich Inspirationen aus meinen Spotify-Playlisten sammelte. Dabei entwickelte sich ein allgemeiner, sommerlicher Stil mit einem blauen Himmel als Hintergrund.

Nach der Erstellung des Moodboards begann die eigentliche Umsetzung in Photoshop. Ich wählte ein Instagram-Foto meines Lieblingskünstlers CRO aus, sowie ein edles Auto und eine Blume. Diese Motive habe ich freigestellt und ihnen die Kontur von zerknülltem Papier gegeben, um den Look einer selbst ausgeschnittenen Collage zu erzeugen.

Für die Typografie verwendete ich 1001freefonts und wählte schnörkelige Schriften, die zum sommerlichen Stil passten. Die Kombination aus den freigestellten Motiven und der speziellen Typografie schuf ein harmonisches und ästhetisch ansprechendes Albumcover, das die sommerliche Stimmung und den individuellen Stil des Künstlers widerspiegelt.

ESA 5 (Logo Animation)

In der fünften Aufgabe sollte eine kurze Logoanimation bzw. animierte Wortbildmarke erstellt werden. Zuerst recherchierte ich auf YouTube nach verschiedenen Texteffekten, um Inspiration zu sammeln. Zudem betrachtete ich bekannte Logoanimationen bestehender Marken und fand besonderen Gefallen an den metallischen Buchstaben von Marvel Studios.

Auf Basis dieser Inspiration erstellte ich in Photoshop einen ersten Entwurf der Wortbildmarke gefolgt von einer Animation mit erlernten Texteffekten und metallisch glänzenden Buchstaben. Für mehr Dynamik verwendet ich als Farbe der Buchstaben einen Farbverlauf (Gradient) sowie einen Lichtglanz-Effekt per Noise Pattern um für mehr Spannung zu sorgen.

Nach Fertigstellung der Animation suchte ich im Internet nach einem geeigneten Soundeffekt und wurde auf Pixabay fündig. Der gewählte Soundeffekt enthielt am Ende einen Klang, der an das Einschalten eines Scheinwerferlichts erinnerte. Daher fügte ich passend zur Marke und zum Sound einen Scheinwerfereffekt in die Animation ein. Diese beginnt mit dunkler Beleuchtung und synchronisiert sich zum Ende hin mit dem Soundeffekt, indem ein Scheinwerferlicht eingeschaltet wird. Diese Kombination von visuellen und akustischen Effekten verlieh der Logoanimation eine besonderes Spielfilmgefühl und Professionalität.

Quellen (Rohmaterialien)